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Brief von Prinz Friedrich von Preußen

vom 3. Februar 1859 an Tante Elise in Rom:

Teure geliebte Tante! Ganz richtig ist es, daß mein Sohn gerade an der Stelle geboren ist, wo der liebe Onkel, Papa und Tante Alex geboren sind, und stand das Bett meiner Frau gerade so, wie das von Großmama; es ist dies ein hübsches Gefühl, daß die neue Generation da beginnt, wo auch die vorige das Licht der Welt erblickte, und möchte der Segen, der auf der Großeltern Häuslichkeit ruhte, auch uns verliehen werden.....

Meine und Viktorias Bitte gehen nun dahin, ob wir Dich, geliebte Tante, und den teuren Onkel zu Paten bei unserem Söhnchen bitten dürfen, dessen Taufe wir auf den 5. März vorläufig festegelgt haben und dem wir die Namen "Friedrich Wilhelm Victor Albert" zu geben gedenken. Da kein besonderer Tag von Bedeutung innerhalb der nächsten Wochen liegt, so schlug ich den 5. März vor, weil er im Kalender "Friedrich" heißt, obwohl wir den Kleinen Wilhelm zu rufen gedenken, um die babylonische Sprachverwirrung durch die Legionen von Fritzens etwas aufzuklären. ...

 


Brief von Prinz Friedrich

vom 5. Februar 1859 an Tante Elise in Rom:

.... Viktoria ... Alle diese Tage lag sie in ihrem Toilettezimmer zu Füßen eines Ölbildes, das Dich, geliebte Tante, vorstellt, mit weißen Blumen im Haar, eine Perlenschnur um den Hals, des Onkels Bildnis haltend; es fand sich dasselbe hier im Palais vor und hängt nun in ihrem Anziehzimmer. ...

 

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Königin Elisabeth von Preussen Gesellschaft e. V. | 1. Vorsitzende: Dorothea Minkels, Berlin. KEGeV-Berlin@t-online.de